Gerade in der Schweiz, wo der Kollektivsinn institutionell verankert ist, erhielten Siedlungen schnell eine große Zustimmung. Als Bauträger traten vorwiegend Baugenossenschaften auf, dessen oberstes Prinzip «Hilfe zur Selbsthilfe» lautet. Genau an der Stelle, an welcher sich die soziale Utopie mit dem Pragmatismus der Schweizer Haltung verbinden, ist die Radikalität der moderaten Haltung der schweizerischen Architektur am besten zu erkennen.
SWISS siedlungen
Idee: Elena Markus und Yuri Palmin Fotografie: Yuri Palmin Ausstellungsarchitektur: Kiril Asse & Nadja Korbut